"Ja was denn? Es kütt doch nüscht! Isch koooche! Det sachisch ühnen! Was meine Sie? Jarnüscht! Ja wie isch soll guggn? Du blödes Ding! Was willstn Du? Isch koooche! Wassollischmach?" Wer hier Unfreundlichkeit vermutet, liegt vollkommen falsch: Das ist vielmehr Kölsch für "die Kasse funktioniert zwar gerade nicht, aber selbstverständlich bediene ich Sie gerne auch ohne und Sie müssen ganz sicher nicht fünfzehn Minuten in der Schlange stehen und über die Theke greifen und an irgendwelchen Knöpfen und Hebeln der Kasse drücken, damit der Papierstau verschwindet". Ausdruck der in ganz Deutschland bekannten Kölner Servicequalität - so darf ruhig jeder Feierabend beginnen.
Ansonsten ist es Zeit für ein kleines Resümee: Ich bin mittlerweile knapp drei Monate hier und seit fast vier Wochen eingebürgert. Fühlt sich immernoch gut an - die Stadt lebt und wird nicht langweilig. Und wenn an einem Wochenende zwei Musikfestivals und drei Sportevents gleichzeitig stattfinden, muss man eben Prioritäten setzen. Oder sich gleich zur Strandbar begeben. Dabei hatte ich noch gar keine Zeit, die ganzen Touri-Ziele zu erkunden (abgesehen von Dom und Schokoladenmuseum natürlich). Überproportional zur Anzahl mir bekannter, ruhiger, abgeschiedener, schöner Ecken steigt allerdings auch die Anzahl mir bekannter, lauter, voller, heruntergekommener Ecken - nunja. Trotzdem - positiv denken:
Meine Wohnung hat nun in 80% der Zimmer Licht - unglaublich! Sofa Lillehammer (oder so), Wohnzimmerschrank Udine, Kommodenfamilie Malm, Bügelbrett Dänka, Esstisch Bjursta- alle da! Nach Anlaufschwierigkeiten sogar mit Anleitung! Und aufgebaut! An Letzterem kann man dank "Harry" mittlerweile auch endlich sitzen - phänomenal! Mein erstes Billy-Regal - perfekt! Überhaupt kommen auf jeden Arbeitstag gefühlte zwei IKEA-Besuche. Wusstet ihr eigentlich, dass ein 2,23m langes Holzbrett durchaus in einen Mazda 2 reinpasst? Okay mit Abstrichen in puncto Sitzkomfort und Ansehensverlust gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern - insbesondere diese mitleidigen Blicke der Passat-Kombi-Fahrer nerven. Ah und die 250kg Möbelpakete besser gleichmäßig im Auto verteilen, sonst schlingert es auf der Autobahn doch arg... Die Probleme hat man in einem Pickup wie dem Mazda BT-50 (bitte cool aussprechen: "bih-tih-fifti") natürlich nicht: Ladeklappe auf, Sachen draufwerfen, Ladeklappe zu, fertig. Der zieht im zweiten Gang bis 90, lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen und ist so breit, dass Sportwagenfahrer in einer Baustelle Angst vorm "Aus-dem-Weg-ich-zieh-links-vorbei" haben (schlaue Entscheidung). Wird allerdings von Umweltschützern tendenziell eher gehasst.
Falls ich übrigens in den letzten Mails den Eindruck erweckt haben sollte, man läge in Köln keinen Wert auf Ordnung und Sauberkeit, bitte ich um Entschuldigung und behaupte das Gegenteil: Müssen etwa die Büsche auf der A3 geschnitten werden, müssen sie geschnitten werden - klar. Prio eins. Offensichtlich, dass man da am besten im Berufsverkehr eine der drei Spuren sperrt. Die zwei Kilometer Stau warte ich gern. Ebenso ist es auch selbstverständlich, dass die Müllabfuhr ausschließlich Mülltonnen abholt - morgens einen Pappkarton neben die Papiertonne stellen und auf Mitnehmen hoffen - hallo? Sind wir hier in Neapel? Nein! Selbstverständlich bleibt der auf dem Bürgersteig zurück! Bis man abends wieder nach Hause kommt.
Um euch nicht zu langweilen, der Rest in Kürze:
- Arbeit läuft rund. Durch das viele Englischsprechen entfallen mir allerdings manchmal die deutschen Übersetzungen - bitte weist mich ggfs. sofort daraufhin, nicht dass mich jemand für einen Consultant (:-)) hält
- Die Cranger Kirmes ist die weltbeste Kirmes und die viertgrößte Deutschlands noch dazu. Und sie ist toll. Und die Losbudenbesitzer bringen Spitzengags ("es gibt kein Bär auf Hawaii, es gibt kein Bär"). Und man kann Cappuccino-Mandeln kaufen. Lecker.
- "Wer wird Millionär"-Wissen: Es gibt Wanne. Und Eickel. Und Wanne-Eickel. Wer das nicht auseinanderhalten kann wird nicht versetzt.
- Ich muss in meine Badezimmerkacheln bohren - hilfe, wie geht das?
- Haftpflichtversicherungsvergleiche nerven.
- Die Waschmaschine im Waschkeller frisst nur 50-Cent-Münzen. Und Witzbolde drehen den mitunter Wasserzulauf ab. Das nervt auch.
- 40m an einer Kordel über einem Tal hängen ist aufregend: http://picasaweb.google.de/msix81/Hochseilgarten
- Barcelona ist schön: http://picasaweb.google.de/msix81/BlitztripToBarcelona
- Dresden wird auch schön!
Das solls erstmal gewesen sein. Besuchern wird ab Oktober auf Wunsch die lokale, kulinarische Spezialität der "Deutzer Platte" gereicht (Döner, Pommes, Majo). Ach, hier noch ein Tipp für die nächste Klolektüre: http://www.amazon.de/Intermediation-Syndizierung-Internet-Welche-Voraussetzungen/dp/3639006003/
P.S.: Das nächste Mal gibts Wohnungsfotos. Versprochen.
Donnerstag, 28. August 2008
Dienstag, 5. August 2008
Isch binn ne Kölsche Jong
Es ist mal wieder Zeit für ein paar Zeilen aus Köln. Ich sitze grad an meinem (endlich aufgebauten!) Schreibtisch auf meinem (endlich ausgepackten!) Bürostuhl vor meinem (endlich aufgestellten!) Monitor und drücke mich vorm Versicherungsvergleich-Einholen (Haftpflicht, Unfall, Rechtsschutz, Rente, Berufsunfähigkeit...). Immerhin hab ich schon ein paar Anhaltspunkte - das vergrößert die Lust allerdings nur bedingt. Abgesehen davon gibts einige Fortschritte zu berichten.
* Umzug und so:
Trotz einiger Widrigkeiten mit meinem Leihwagen ging der Umzug an sich (vor einer guten Woche) vergleichsweise problemlos über die Bühne. Zweieinhalb Stunden eingepfercht zwischen zwei rauchenden Möbelpackern (Typ Solarium-Dauerkarten-Besitzer mit Bizeps wie meine Oberschenkel) in nem Mercedes-Führerhaus gesessen - wie kann man schöner seinen Samstag Morgen verbringen? Insgesamt aber alles paletti, nichts kaputt, nichts verloren. Falls allerdings bei euch am Lenkrad mal eine gelbe "Pumpe" blinken sollte: das ist das Abgaskontrollsystem. Ruhig noch 300km weiterfahren, und nicht vom Motor-Notfall-Modus beeindrucken lassen! Und "DPF" steht für "Dieselpartikelfilter"! Und vor der Fahrt mit fremdem Auto nach dem Handbuch im Handschuhfach gucken!
* Wohnung und so:
Es stehen noch immer zehn Kartons im Wohnzimmer und warten auf jemanden, der sie in die noch nicht vorhandenen Schränke auspackt - Freiwillige? An anderer Stelle gabs dafür ganz großes Kino letztes Wochenende - in meinem Badezimmer kann man nun Licht anmachen - und es wird hell!! Der/die ein oder andere mag das jetzt als Banalität einstufen - in der Praxis stellte sich u.a. Dunkel-Duschen jedoch als gar nicht so simpel heraus. Das gleiche gilt für Dunkel-Rasieren und Dunkel-Toilettengänge. Einfach mal ausprobieren! Nächstes Highlight: Zwei Stühle!! Der Tisch fehlt zwar noch, aber a) kann man nicht alles haben und b) lernt man so auch die kleinen Dinge zu schätzen. In diesem Zusammenhang bin ich für jede Meinung empfänglich: in der Wohnung liegt komplett "dunkelblondes" Parkett, die Möbel/Türen sind Birkenholz (hell) - passt hier eher ein helles Sofa mit dunklem Holz-Esstisch (als Blinkfang) oder eher ein dunkles Sofa (Blickfang) mit Glas-Esstisch? Ah, weil wir gerade bei dem Thema Farbe sind, hier noch was zum Abspeichern im Allgemeinwissen: Falls ihr mal einen roten, horizontalen Streifen auf einer weißen Rauhfaser anbringen wollt, geht nicht davon aus, dass sich eventuelle Bleistiftmarkierungen wegradieren lassen. Bzw. plant mit einer Geschwindigkeit von 1m/h. Und nach dem Abkleben erstmal mit weißer Farbe drüber, um die winzigen Luftblasen zwischen Klebeband und Wand zu stopfen. Das erspart dann das Nachstreichen.
* Auto und so:
Mein schwarzer Mazda 2 kam letzten Donnerstag aus Belgien (104km :)) und fährt sich wie ne eins. Konstant auf der linken Spur geht damit zwar nicht, aber ein Verbrauch von fünf Litern hat auch was. Wird allerdings noch etwas Zeit brauchen, bis ich mich an die bemitleidenswerten Blicke der Kölner gewöhnt habe, die mein Leverkusener Kennzeichen sehen.
* Köln und so:
Apropos Köln. Seit letztem Freitag, 1.8.2008, 7:37 Uhr ist es offiziell: Ich habe meine Frankfurter Stadtbürgerschaft abgegeben und bin nun in den Kreis der Närrinnen und Narren bzw. Kölschtrinkerinnen und Kölschtrinker bzw. beruflichen Poldi-Fans aufgenommen. Glückwünsche brauchts keine, danke, und ich hör auch schon die ersten "Verräter"-Rufe, die Teilen von euch auf der Zunge liegen. Allerdings hatte die Stadt Köln ein unschlagbares Argument: Es ist grün, 21*10cm groß und hört auf den Namen "Parkerlaubnis für Deutz II". Dazu muss man wissen, dass die Polizeistation 800m von meiner Wohnung entfernt ist und im fünf-Kilometer-Umkreis, sowie in der kompletten Innenstadt ein gnadenloser, auto- und nervenverachtender Parkplatzkrieg herrscht. Geführt von unbarmherzigen Parken-Verboten-Schildern und fies dreinschauenden Parkscheinautomaten, die sogar sonntags von 9-23 Uhr gefüttert werden wollen (50 Cent/30 Min, max. vier Stunden im Voraus - was echt ätzend ist, wenn man Sonntags mal ausschlafen möchte).
Abgesehen davon
- liegt der Goldkettchenträger-Index meiner "Hood" (Deutz nahe Deutzer Freiheit) doch noch weit unter Hochburgen wie Kalk oder Mühlheim
- sollte man die positive, extrovertierte Art der Problembewältigung von Goldkettchenträgern Schätzen lernen - einfach auch mal Gefühle zeigen!
- ist Köln die einzige mir bekannte Stadt, wo sich die Bewohner morgens gern in der U-Bahn detailliert, laut und wild gestikulierend über ihre Erfahrungen beim kürzlich vollzogenen Toilettengang unterhalten
- wird Mülltrennung an vielen Orten der Republik generell überbewertet - hier ist man da viel pragmatischer ("was stinkt, kommt in die schwarze Tonne, alles andere in die blaue - oder auch umgekehrt, ach ist ooch nischt so wischtisch, wech is wech")
- kann man viele Staustunden damit verbringen, über das Autokennzeichen "BM" zu philosophieren - und warum es für "Rhein-Erftkreis" steht
- lässt sich die FAZ auch mit Frankfurt-Teil nach Köln bestellen - allerdings kommt sie dann erst einen Tag später
- kenne ich mittlerweile echt viele Möbelhäuser
* Deutsch und so:
Die letzte Lektion ("nach") ist euch hoffentlich noch in Erinnerung. Mit diesem Vorwissen geht es nun um die Aussprache. Generell wird "g" in der Wortmitte wie ein weiches "ch" ausgesprochen, also "es rechnet draußen", bis auf die Fälle, wo es sie blöd anhört ("die Straße biegt sich um die Kurve"). Fremdwörter werden nicht eingedeutscht, sondern eingekölscht, also: "Restaurang", "Crossäng", "Balkong".
* et cetera:
Beruflich ist viel zu tun, meine erste Zielvereinbarung steht vor der Tür und wir bekommen diese Tage einen neuen Praktikanten aus den USA - ich hoffe, er kann Tee kochen ;-) Insgesamt läufts und ich fühl mich wohl. Privat bin ich grad ebenfalls sehr zufrieden :-)
Das solls dann erstmal gewesen sein.
Beste Grüße aus NRW und schaut euch die Deutschlektion gut an, das nächste Mal gibts einen Test. Vielleicht.
P.S.: Dem Herrn TomTom gehört für seine phänomenal praktische Erfindung das Bundesverdienstkreuz in dreifacher Ausführung verliehen.
* Umzug und so:
Trotz einiger Widrigkeiten mit meinem Leihwagen ging der Umzug an sich (vor einer guten Woche) vergleichsweise problemlos über die Bühne. Zweieinhalb Stunden eingepfercht zwischen zwei rauchenden Möbelpackern (Typ Solarium-Dauerkarten-Besitzer mit Bizeps wie meine Oberschenkel) in nem Mercedes-Führerhaus gesessen - wie kann man schöner seinen Samstag Morgen verbringen? Insgesamt aber alles paletti, nichts kaputt, nichts verloren. Falls allerdings bei euch am Lenkrad mal eine gelbe "Pumpe" blinken sollte: das ist das Abgaskontrollsystem. Ruhig noch 300km weiterfahren, und nicht vom Motor-Notfall-Modus beeindrucken lassen! Und "DPF" steht für "Dieselpartikelfilter"! Und vor der Fahrt mit fremdem Auto nach dem Handbuch im Handschuhfach gucken!
* Wohnung und so:
Es stehen noch immer zehn Kartons im Wohnzimmer und warten auf jemanden, der sie in die noch nicht vorhandenen Schränke auspackt - Freiwillige? An anderer Stelle gabs dafür ganz großes Kino letztes Wochenende - in meinem Badezimmer kann man nun Licht anmachen - und es wird hell!! Der/die ein oder andere mag das jetzt als Banalität einstufen - in der Praxis stellte sich u.a. Dunkel-Duschen jedoch als gar nicht so simpel heraus. Das gleiche gilt für Dunkel-Rasieren und Dunkel-Toilettengänge. Einfach mal ausprobieren! Nächstes Highlight: Zwei Stühle!! Der Tisch fehlt zwar noch, aber a) kann man nicht alles haben und b) lernt man so auch die kleinen Dinge zu schätzen. In diesem Zusammenhang bin ich für jede Meinung empfänglich: in der Wohnung liegt komplett "dunkelblondes" Parkett, die Möbel/Türen sind Birkenholz (hell) - passt hier eher ein helles Sofa mit dunklem Holz-Esstisch (als Blinkfang) oder eher ein dunkles Sofa (Blickfang) mit Glas-Esstisch? Ah, weil wir gerade bei dem Thema Farbe sind, hier noch was zum Abspeichern im Allgemeinwissen: Falls ihr mal einen roten, horizontalen Streifen auf einer weißen Rauhfaser anbringen wollt, geht nicht davon aus, dass sich eventuelle Bleistiftmarkierungen wegradieren lassen. Bzw. plant mit einer Geschwindigkeit von 1m/h. Und nach dem Abkleben erstmal mit weißer Farbe drüber, um die winzigen Luftblasen zwischen Klebeband und Wand zu stopfen. Das erspart dann das Nachstreichen.
* Auto und so:
Mein schwarzer Mazda 2 kam letzten Donnerstag aus Belgien (104km :)) und fährt sich wie ne eins. Konstant auf der linken Spur geht damit zwar nicht, aber ein Verbrauch von fünf Litern hat auch was. Wird allerdings noch etwas Zeit brauchen, bis ich mich an die bemitleidenswerten Blicke der Kölner gewöhnt habe, die mein Leverkusener Kennzeichen sehen.
* Köln und so:
Apropos Köln. Seit letztem Freitag, 1.8.2008, 7:37 Uhr ist es offiziell: Ich habe meine Frankfurter Stadtbürgerschaft abgegeben und bin nun in den Kreis der Närrinnen und Narren bzw. Kölschtrinkerinnen und Kölschtrinker bzw. beruflichen Poldi-Fans aufgenommen. Glückwünsche brauchts keine, danke, und ich hör auch schon die ersten "Verräter"-Rufe, die Teilen von euch auf der Zunge liegen. Allerdings hatte die Stadt Köln ein unschlagbares Argument: Es ist grün, 21*10cm groß und hört auf den Namen "Parkerlaubnis für Deutz II". Dazu muss man wissen, dass die Polizeistation 800m von meiner Wohnung entfernt ist und im fünf-Kilometer-Umkreis, sowie in der kompletten Innenstadt ein gnadenloser, auto- und nervenverachtender Parkplatzkrieg herrscht. Geführt von unbarmherzigen Parken-Verboten-Schildern und fies dreinschauenden Parkscheinautomaten, die sogar sonntags von 9-23 Uhr gefüttert werden wollen (50 Cent/30 Min, max. vier Stunden im Voraus - was echt ätzend ist, wenn man Sonntags mal ausschlafen möchte).
Abgesehen davon
- liegt der Goldkettchenträger-Index meiner "Hood" (Deutz nahe Deutzer Freiheit) doch noch weit unter Hochburgen wie Kalk oder Mühlheim
- sollte man die positive, extrovertierte Art der Problembewältigung von Goldkettchenträgern Schätzen lernen - einfach auch mal Gefühle zeigen!
- ist Köln die einzige mir bekannte Stadt, wo sich die Bewohner morgens gern in der U-Bahn detailliert, laut und wild gestikulierend über ihre Erfahrungen beim kürzlich vollzogenen Toilettengang unterhalten
- wird Mülltrennung an vielen Orten der Republik generell überbewertet - hier ist man da viel pragmatischer ("was stinkt, kommt in die schwarze Tonne, alles andere in die blaue - oder auch umgekehrt, ach ist ooch nischt so wischtisch, wech is wech")
- kann man viele Staustunden damit verbringen, über das Autokennzeichen "BM" zu philosophieren - und warum es für "Rhein-Erftkreis" steht
- lässt sich die FAZ auch mit Frankfurt-Teil nach Köln bestellen - allerdings kommt sie dann erst einen Tag später
- kenne ich mittlerweile echt viele Möbelhäuser
* Deutsch und so:
Die letzte Lektion ("nach") ist euch hoffentlich noch in Erinnerung. Mit diesem Vorwissen geht es nun um die Aussprache. Generell wird "g" in der Wortmitte wie ein weiches "ch" ausgesprochen, also "es rechnet draußen", bis auf die Fälle, wo es sie blöd anhört ("die Straße biegt sich um die Kurve"). Fremdwörter werden nicht eingedeutscht, sondern eingekölscht, also: "Restaurang", "Crossäng", "Balkong".
* et cetera:
Beruflich ist viel zu tun, meine erste Zielvereinbarung steht vor der Tür und wir bekommen diese Tage einen neuen Praktikanten aus den USA - ich hoffe, er kann Tee kochen ;-) Insgesamt läufts und ich fühl mich wohl. Privat bin ich grad ebenfalls sehr zufrieden :-)
Das solls dann erstmal gewesen sein.
Beste Grüße aus NRW und schaut euch die Deutschlektion gut an, das nächste Mal gibts einen Test. Vielleicht.
P.S.: Dem Herrn TomTom gehört für seine phänomenal praktische Erfindung das Bundesverdienstkreuz in dreifacher Ausführung verliehen.
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