Montag, 29. März 2010

Da freut sich der Zahnarzt

Ausbeute
Was macht man als Süßigkeitenliebhaber, wenn die Vorräte aufgebraucht sind und sich die Lust auf Nachschub kaum mehr bändigen lässt? Genau, zum Haribo-Werksverkauf nach Bonn fahren. Ein - im Vergleich zu anderen Werksverkaufsstellen - Riesending mit gefühlten drei Regalkilometern voller Süßkram, Süßkram und nochmal Süßkram. Darunter Altbekanntes, aus-anderen-Ländern-Bekanntes und Unbekanntes (oder hat etwa schonmal jemand gelbe Haribo-Ingwer-Bananen mit Zucker probiert?). Sowohl in der 20-Kilo-Box, als auch zum Selbstzusammenstellen wie auf der Kirmes.

Leeeecker!

Montag, 1. Februar 2010

Die sinnloseste Maschine der Welt

Es gibt Menschen, die fangen mit ihrer Freizeit etwas Sinnvolles an: Leben retten, Benachteiligten helfen, Bäume pflanzen, die Wohnung staubwischen, dem Partner drei Orangen für frischen Orangensaft pressen, Oma's Globus staubwischen, Blumen vom Balkon umtopfen, den Handtuchschrank aufräumen, Überraschungseier sammeln, alte Rechnungen wegsortieren, die Steuererklärung machen oder Kinder zeugen. Und dann gibt gibt es Menschen, die tun etwas anders:

Danke dafür, liebe Maschinenbauer.

Donnerstag, 21. Januar 2010

Und dann war da noch...

...der temperamentvolle, südländische Mittdreißiger, der eben seinen (gefühlt zwei Meter höheren, glänzend schwarz polierten) Audi SUV während meiner Einparkversuche mitten auf der Fahrbahn abstellte und wild neben mir gestikulierte. Zum Verständnis der Situation: Wegen einer Veranstaltung in der Kölnarena gibt es praktisch keine (wirklich keine) öffentlichen Parkplätze heute abend in der Umgebung - bis auf den einen, den ich ergattert hatte.
Ich: *Fenster runterfahr*
Er: Ey!
Ich (verwirrt): Ja?
Er: Ey!
Ich (freundlich): Bitte?
Er: Ey, was soll das? Alter das ist mein Parkplatz!
Ich (höflich): Ja?
Er: Ey, ich bin Anwohner!
Ich (einfühlsam): Ich auch.
Er: Ey, ich glaubs nicht Alter! Was soll das? Wo is Deine Karte? (er meinte den städtischen Anwohnerparkausweis, aber ich zog es vor, ihn nicht zu berichtigen)
Ich (wohlgesinnt): Da. (auf meine Windschutzscheibe zeigend)
Er: Ey, das is aber mein Parkplatz! Da sin soviele kleine Parkplätze und... Ich glaubs nicht!
Ich (kopfschüttelnd): Nein.
Er: Ey, dann fahr ganz vor Alter!
Ich (warmherzig): Gerne.
Ich fahre also ganz nach vorn, um dem sympathischen Kollegen genügend Platz hinter mir zu lassen. Er fährt einen Meter und legt den Rückwärtsgang ein. Nach 30 Sekunden (ich hatte mittlerweile den Motor ausgeschaltet) steht er wieder neben mir und die Leute hinter ihm fangen an zu hupen.
Er: (fährt sein Fenster runter) Ey, das ist ja jetzt wohl nicht Dein ernst Alter!
Ich (fragend): (öffne meine Tür einen Spalt) Was denn?
Er: Ey, das gibts ja wohl nicht! Alter ich such hier so lange einen Parkplatz.
Ich (betroffen): Ja?
Er: Alter! Das! Ist! Ja! Wohl! Nicht! Dein! Ernst!
Ich (erschöpft wg. der langen Kontroverse): (still)
Er: Ey, das merk ich mir! Das merk ich mir! Alter! Ist ja wohl nicht Dein ernst!
Und weg war er.

Mal gucken, ob mein Auto morgen noch da ist (inkl. Reifen und ohne Lackschäden). Irgendwie hätte ich ihm gern mit auf den Weg gegeben, dass man eben nicht so eine scheiß riesen Karre fahren soll, wenn man mitten in der Stadt wohnt. Oder ob sein Finanzberater keinen Spielraum von 50€ für einen Dauerparkplatz sieht. Oder ob er seinen Knigge vergessen hat.

Volltrottel.

Sonntag, 17. Januar 2010

Winterwochenende in Bremen


Diese netten Zeitgenossen kennt wohl jedes Kind. "Live" ist es dann doch nicht ganz so spektakulär, wie sie da auf dem Bremer Marktplatz im Schnee frieren. Weitere Fotos von "ganz oben" findet ihr hier.

P.S.: Frohes Neues!

Sonntag, 20. Dezember 2009

Fröhliche Weihnachten

Auch wenns nur noch ein paar Tage sind: Euch allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit, gemütliche Feiertage mit den Menschen, die euch lieb sind, und ein fröhliches Weihnachtsfest. Ob es tatsächlich weiß wird, steht ja noch so ein bisschen in den Sternen - der Wetterbericht spricht von -2 bis 4° Celsius, es ist also alles noch drin.

Heute bekamen wir Nordrhein-Westfalen schon einmal einen Vorgeschmack zu sehen: dank fünf Zentimetern Neuschnee weiß ich nun,
a) dass 700 Schneepflüge für 2175km Autobahn im Bundesland nicht genug sind und
b) wie schön gelb ESP-Symbol in meinem Mazda 2 leuchten kann.


P.S.: Noch schnell ein paar News for Nerds: Der Ironman 2-Trailer ist draußen (!!). Und: Das größte Panoramafoto der Welt wurde veröffentlicht (192000 x 96000 = 18,4 Gigapixel), es zeigt einen Blick über Prag, bei dem man den Anwohnern im wahrsten Sinne des Wortes auf den Teller gucken kann.

P.P.S.: Braucht jemand noch ein Last-Minute-Weihnachtsgeschenk, das wenig kostet? Hier ist der absolute Knaller für alle Freunde fröhlicher Lebensart: Räätseröm und linkseröm: Navi-Ansagen für den Kölsch-Liebhaber.

Sonntag, 15. November 2009

Heimatgefühle

Von belauscht.de:
Frankfurt a. M., Platz der Republik.

Eine nach Businesswoman aussehende Frau springt bei Rot über die Strassenbahngleise, so dass eine herannahende Tram scharf Bremsen muss und wild klingelt.

Die Dame lächelt charmant-verschmitzt dem Fahrer zu und stöckelt weiter. Darauf ertönt aus dem Außenlautsprecher der Bahn für alle auf der Kreuzung deutlich hörbar:

„DA BRAUCHST DU GAR NICHT SO FRECH ZU GRINSEN, DU FO***!!!”

belauscht in Frankfurt von zaphod99

Hach, irgendwie vermisse ich die Heimat *sentimental*.

Montag, 9. November 2009

Grenzen gab's Gestern

Richtige Zeit, richtiger Ort, richtige Botschaft - ein klasse Beispiel für intelligentes Marketing der Telekom.